Blogbeitrag | 14. Oktober 2024
Wenn trotz Employer-Branding die Motivation guter Mitarbeiter dank schlechte Kollegen schnell endet.
Hallo, ich bin Andreas, dein treuer Marketingberater, und heute sprechen wir über ein Thema, das in vielen Unternehmen gerne unter den Teppich gekehrt wird: Die Motivation guter Mitarbeiter endet genau dort, wo schlechte Kollegen durchkommen. Klingt bekannt? Willkommen im Club!
In diesem humorvollen Blogbeitrag tauchen wir in die skurrile Welt des Employer Brandings ein, wo die Motivation der talentiertesten Mitarbeiter oft gegen den frustrierenden Wind schlechter Kollegen ankämpfen muss. Aber keine Sorge, ich gebe dir einige praktische Tipps und Lösungsansätze mit auf den Weg, wie du dieses Problem angehen kannst.
1. Schlechte Kollegen – Die natürliche Feinde der Motivation
Du kennst sie: die „Wir machen das immer so“-Typen. Die Kollegen, die so zuverlässig sind wie ein Auto, das nie anspringt. Während deine besten Mitarbeiter proaktiv nach Lösungen suchen, findet der schlechte Kollege immer neue Wege, die Probleme unter den Tisch zu kehren. Die Motivation deiner besten Mitarbeiter? Zerstört! Warum? Weil die Guten irgendwann das Gefühl bekommen, dass all ihre harte Arbeit von den Faulen ins Leere laufen gelassen wird.
Hier kommt Employer Branding ins Spiel: Es geht nicht nur darum, neue Mitarbeiter anzuziehen, sondern auch darum, sicherzustellen, dass deine besten Leute bleiben und nicht vor Frust das Handtuch werfen. Schlechtes Verhalten in der Belegschaft sollte nicht die Norm werden – und das musst du klar nach außen kommunizieren.
2. „Der bleibt halt, weil er schon so lange da ist“ – Der Fluch der ewigen Angestellten
Wir kennen das alle: Den einen Kollegen, der schon seit gefühlten Jahrhunderten im Unternehmen ist. Man könnte meinen, er hat beim Bau der ersten Bürogebäude geholfen, so lange ist er dabei. Aber während er jeden Tag tapfer seinen Bürostuhl wärmt, fragst du dich: „Was macht der eigentlich den ganzen Tag?“
Solche Kollegen können das Employer Branding deines Unternehmens untergraben. Die jungen Talente sehen, dass man hier anscheinend nichts leisten muss, um über Jahre im Unternehmen zu bleiben, und denken sich: „Ist das der Karriereweg, den ich einschlagen will?“ Die Antwort: Wahrscheinlich nicht.
Deshalb ist es wichtig, dass Employer Branding auch intern wirkt. Du musst deine Firmenkultur so gestalten, dass Leistung anerkannt wird und jeder Mitarbeiter weiß: Wer nur „absitzt“, ohne Leistung zu bringen, wird nicht ewig hierbleiben.
3. Motivierte Mitarbeiter = Die geheimen Superhelden im Unternehmen
Und dann sind da die Motivierten. Die Guten. Die Mitarbeiter, die immer einen Schritt voraus sind, die Lösungen finden, bevor es überhaupt Probleme gibt. Sie sind die Superhelden deines Unternehmens – aber wie alle Superhelden brauchen sie die richtige Unterstützung.
Wenn diese Leute aber merken, dass sie ständig die Fehler ihrer Kollegen ausbügeln müssen oder dass ihre Leistungen nicht entsprechend gewürdigt werden, schwindet ihre Motivation schneller, als du „Kündigung“ sagen kannst. Employer Branding muss sicherstellen, dass die Leistungsträger des Unternehmens gesehen, gehört und vor allem gefördert werden.
4. Warum strategisches Marketing dein bester Freund sein kann
Hier kommt strategisches Marketing ins Spiel. Ja, du hast richtig gehört. Dein Employer Branding sollte genauso strategisch aufgebaut werden wie deine Kundenmarketingkampagnen. Warum? Weil es eine direkte Auswirkung auf das Arbeitsklima und die Leistung deiner Belegschaft hat.
Indem du nach außen und innen klar machst, dass Leistung und Engagement belohnt werden und keine „Sesselwärmer“ geduldet werden, sendest du ein klares Signal: Wer hier arbeitet, muss liefern – aber wird dafür auch belohnt. Das kann durch interne Kommunikation, Incentive-Programme und eine positive Unternehmenskultur geschehen.
5. Praxistipps: Wie du schlechte Kollegen in Schach hältst, ohne dabei wie ein Bösewicht zu wirken
Du fragst dich jetzt sicher: „Wie kriege ich das hin, ohne eine Revolte anzuzetteln?“ Keine Sorge, ich hab da ein paar Praxistipps, die dir helfen können:
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Transparente Leistungsbewertung: Jeder Mitarbeiter sollte wissen, wie seine Leistung bewertet wird – und dass schlechte Leistung Konsequenzen hat.
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Klare Kommunikation: Mache deinen Mitarbeitern klar, dass Engagement erwartet wird. Veröffentliche regelmäßig Updates über die Unternehmensziele und wie jeder Einzelne dazu beitragen kann.
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Anreize für die Guten: Setze Belohnungen für Mitarbeiter ein, die überdurchschnittlich performen. Das könnte alles sein, von Boni bis hin zu Weiterbildungsangeboten oder zusätzlichen Urlaubstagen.
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Feedback-Kultur: Ermutige deine Mitarbeiter, ehrliches Feedback zu geben – und nimm es ernst! Wenn deine Leistungsträger sehen, dass du ihre Meinungen wertschätzt, bleiben sie motiviert.
6. Employer Branding ist keine Einbahnstraße – Du musst auch zuhören können
Oft wird Employer Branding als das angesehen, was nach außen strahlt: „Schau her, wie toll wir sind, bewirb dich bei uns!“ Aber der wahre Trick liegt darin, auch intern zuzuhören. Was denken deine Mitarbeiter über das Unternehmen? Was würde sie motivieren, länger zu bleiben? Feedback ist hier Gold wert.
Ich habe in vielen Unternehmen gesehen, wie regelmäßige Mitarbeiterumfragen einen echten Unterschied machen. Indem du deinen Leuten die Möglichkeit gibst, anonym oder offen über ihre Bedenken und Ideen zu sprechen, kannst du wichtige Verbesserungen vornehmen, bevor die Superhelden das Handtuch werfen.
7. Schluss mit der Laissez-faire-Kultur – Employer Branding für die Zukunft
Am Ende des Tages willst du ein Unternehmen schaffen, in dem Leistung zählt und Motivation belohnt wird. Schlechte Kollegen sollten nicht einfach durchkommen, nur weil sie „schon immer da waren“. Dein Employer Branding muss ein Signal nach außen und innen setzen, dass es in deinem Unternehmen um mehr geht als nur den Stundenzettel.
Indem du das Employer Branding ernst nimmst und strategisch mit deinem Marketing verbindest, kannst du sicherstellen, dass du nicht nur die besten Talente anziehst, sondern sie auch langfristig behältst – und das ist der wahre Erfolg.
Also, worauf wartest du noch? Lass uns dein Employer Branding auf Vordermann bringen und sicherstellen, dass deine besten Mitarbeiter nicht aus Frust das Weite suchen, sondern stolz darauf sind, in deinem Unternehmen zu arbeiten!